Nockenwellen - für mich ein Mysterium

Alles rund um die Technik an den Modellen R45 und R65
Benutzeravatar
MAWO
Dauerposter
Dauerposter
Beiträge: 134
Registriert: 30.11.2014 11:10
Motorrad: R100 Caferacer Bj. 1982, 70PS
R65 X Monolever Enduro Bj. 1986, 27PS
R65 X TwinShock Enduro Bj. 1984, 50PS
R12 Gespann Bj. 1941, 18PS
BRUTUS, der Rahmen einer R65, Motor R45 mit Eigenbauoptimierung um Drehmoment zu bekommen.
Wohnort: Unterfranken

Nockenwellen - für mich ein Mysterium

Beitrag von MAWO »

Hallo zusammen, ich hab´ da einmal eine Frage.

Ich habe eine R65 247E mit 27PS. Der Motor ist bestückt mit R45 Köpfen / kleinen Ventilen, 26mm Bing Vergaser und soviel ich weiß, mit einer Nockenwelle 256°

Dann habe ich noch eine R65 248 mit 50 PS. Dieser Motor ist bestückt mit R65 Köpfen / großen Ventilen, 32mm Bing Vergaser und einer Nockenwelle 308°

Die R45 248 mit hatte R45 Köpfe mit kleinen Ventilen, 26mm Bing Vergaser und wenn es stimmt eine Nockenwelle 284°, damit sie mit ihren 470ccm auch auf 27PS gekommen ist.

An meiner R65 247E liebe ich, dass sie bis 4000 1/min annähernd beschleunigt wie eine R80. Ab 4500 1/min wird das Motorrad zäh - alles andere als spritzig!
Mein Wunschgedanke wäre natürlich eine 308° Nockenwelle für R65 248, aber diese werden seit Erscheinen des 7-Stein Kits nicht mehr verkauft, oder mit Gold aufgewogen.

Wie würde sich die R45 248 Nockenwelle mit 284° in dem R65 247E Motor anfühlen?

Eigentlich müsste die Führe wesentlich spritziger werden, ohne sehr große Verluste im unteren Drehzahlbereich zu verspüren.

R45 Nockenwellen mit 284° (wenn´s stimmt) werden gerade zu verschenkt und 308° Nockenwellen sind sehr teuer. Beim nächsten Steuerkettenwechsel wäre das doch eine Alternative, oder?
Gruß aus Mainfranken

Matthias
Benutzeravatar
Redskin
.
.
Beiträge: 2797
Registriert: 12.04.2011 05:01
Motorrad: R65 (Siebenrock 860 ccm) Typ 248, Bj. '83, mit Gläser SLP Touring (Oldschool); R1150RT (dicke Berta), Bj. 2003; R80R, Bj. 1993 (Green Thunder)

Dose: Nissan Micra K13 Benziner
Wohnort: 91629 Frankendorf Weihenzell

Re: Nockenwellen - für mich ein Mysterium

Beitrag von Redskin »

Für das Geld, das die ganze Umbauerei kostet, einen R80 Motor in die 247e besorgen, herrichten, gut ist's. Gibt vom Werk eine Freigabe dafür, also auch leicht TÜV.

Greetz

Dirk.
3190
Benutzeravatar
Kuhminator
Dauerposter
Dauerposter
Beiträge: 127
Registriert: 16.12.2005 23:02
Motorrad: BMW R 65
...und noch so'n paar...
Wohnort: 51503 Rösrath

Re: Nockenwellen - für mich ein Mysterium

Beitrag von Kuhminator »

Kann ich nur bestätigen. Die ganze Nockenwellenumbauerei taugt am Ende des Tages wohl nur, wenn man wirklich Spezialisten ranlässt oder selber einer ist. Ich hatte mal eine 308° in meine 27PS- R45 eingebaut. Ging zwar, aber das bisschen mehr an Leistung konnte man nur durch einige andere Nachteile erkaufen, z.B. einen absolut unharmonischen Drehmomentverlauf. Hab die 308er schnell wieder rausgeschmissen und durch die originale ersetzt.
Viele Grüße,
Udo
Benutzeravatar
MAWO
Dauerposter
Dauerposter
Beiträge: 134
Registriert: 30.11.2014 11:10
Motorrad: R100 Caferacer Bj. 1982, 70PS
R65 X Monolever Enduro Bj. 1986, 27PS
R65 X TwinShock Enduro Bj. 1984, 50PS
R12 Gespann Bj. 1941, 18PS
BRUTUS, der Rahmen einer R65, Motor R45 mit Eigenbauoptimierung um Drehmoment zu bekommen.
Wohnort: Unterfranken

Re: Nockenwellen - für mich ein Mysterium

Beitrag von MAWO »

Guten Morgen,

eigentlich wollte ich nur bestätigt haben, dass eine R45 eine 284° Nockenwelle besitzt und wie der Motorlauf eine R65 247E mit dieser Nockenwelle wäre.
Es geht nicht darum, ob sich das rentiert, oder wie eine 308° Nockenwelle an anderen Motoren funktioniert.
Die Arbeitszeit ist mir egal, da ich gerne schraube, nur zurückbauen weil´s nicht taugt macht auch mir keinen Spass.

Ich jedenfalls könnte mir vorstellen, das die 247E R65 mit einer R45 (wenn sie wirklich 284° hat) wesentlich drehfreudiger ist.

Es geht hier nicht um maximale Leistung, es geht um´s Überholen. Zuerst fast Leistung ohne Ende :) , und wenn man dann die 4500 1/min erreicht, dann kommt nix mehr.
(Mit 6 gängen könnte man das auch kompensieren, aber das löhnt sich auch für mich nicht.)
Gruß aus Mainfranken

Matthias
Benutzeravatar
aldi62
.
.
Beiträge: 3841
Registriert: 02.09.2007 19:39
Motorrad: R45 Bj.79, 860 SR 47PS
Simson SR50 Bj.87, 3,7PS
Suzuki GN250 Bj.91, 17PS
Wohnort: Leipzig Sachsen

Re: Nockenwellen - für mich ein Mysterium

Beitrag von aldi62 »

Hallo,

die 27PS R-45 hat eine 284-er Nocke :ja: .
Die 254-er Nocke aus der 27PS R65 wird , glaube ich gehört zu haben, als Drehmomentnocke bezeichnet :gruebel: .
Schönen 3.Advent
Gruß aus Leipzig
Jörg

Alle sagten:Das geht nicht.Dann kam einer,der das nicht wusste und hats gemacht.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
xyz
Dauerposter
Dauerposter
Beiträge: 58
Registriert: 25.09.2016 11:06
Motorrad: BMW

Re: Nockenwellen - für mich ein Mysterium

Beitrag von xyz »

--
Zuletzt geändert von xyz am 26.04.2017 22:55, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
MAWO
Dauerposter
Dauerposter
Beiträge: 134
Registriert: 30.11.2014 11:10
Motorrad: R100 Caferacer Bj. 1982, 70PS
R65 X Monolever Enduro Bj. 1986, 27PS
R65 X TwinShock Enduro Bj. 1984, 50PS
R12 Gespann Bj. 1941, 18PS
BRUTUS, der Rahmen einer R65, Motor R45 mit Eigenbauoptimierung um Drehmoment zu bekommen.
Wohnort: Unterfranken

Re: Nockenwellen - für mich ein Mysterium

Beitrag von MAWO »

Hallo Jörg,

so vermute ich das auch. Ich hoffe auf weitere Bestätigungen, bzw. Antworten.

Oben rum (über 4000 1/min) sollte das Motorrad auch etwas besser gehen, da die R45 doch mehr von Drehzahl leben musste.
Für die R65 247E, so glaube ich, hat BMW damals nicht ohne Grund eine 256° Nockenwelle konstruiert.
Die Leistungssteigerung wird bei der 284° Nockenwelle, unveränderten Vergasern und Zylinderköpfen <5PS sein, aber jenseits der 4000 1/min kommt dann doch noch etwas und es wird nicht einfach abgeriegelt wie beim Mofa. :)

Der Aufwand eine Nockenwelle auszutauschen, wenn eh die Steuerkette mit Spanner getauscht werden muss, ist der Rede nicht Wert
Deshalb verstehe ich nicht die Diskussionen, ob sich das rentiert oder nicht.
Gruß aus Mainfranken

Matthias
Benutzeravatar
FrankR80GS
Kohlkönig 2019
Kohlkönig 2019
Beiträge: 5461
Registriert: 18.07.2010 22:45
Motorrad: BMW R80GS, eine von 1488 der ersten Serie.
Wohnort: nahe KS

Re: Nockenwellen - für mich ein Mysterium

Beitrag von FrankR80GS »

MAWO hat geschrieben:...Oben rum (über 4000 1/min) sollte das Motorrad auch etwas besser gehen, da die R45 doch mehr von Drehzahl leben musste. ....
Das ist der ewige Spagat bei Saugmotoren. Kurzhubig ausgelegte Motoren bieten im Brennraum mehr Fläche für große Gaswechselquerschnitte - die braucht es bei hoher Drehzahl für ausreichende Zylinderfüllung. Insofern muss man die kleinen Vergaser, Ventile und Krümmer (?) der 247er R65 als Drosselung betrachten. Mit anderen Köpfen und Vergasern sollte sie trotz "Drehmomentnocke" bei hohen Drehzahlen besser ziehen. Nur eine andere Nockenwelle wird wenig bringen.

Vor dem Hintergrund kann ich nicht verstehen, was der Hubraumsatz für die 27PS Variante bringen soll. Damit läuft der Motor theoretisch noch früher gegen Gummi, wenn Köpfe und Vergaser bleiben.

/Frank
BMW - Unseraoner fährt koan Japaner.

Immer dran denken:
Hätten Hummeln Aerodynamik studiert, könnten sie nicht fliegen.
Hase

Re: Nockenwellen - für mich ein Mysterium

Beitrag von Hase »

Nockenwellensalat'

es ist schon verwirrend, welche Kombi möglich ist und wie sich die Ergebnisse fahren. Meine R65 247. 27PS hat bei 90.000 km eine andere No-Welle vom Heinz B. aus M. bekommen. Ehrlich gesagt, habe ich noch nicht nachgesehen, welche nun montiert ist. Aber das Ergebnis ist überzeugend.
Vom 1000 - 4500 U/min geht der Motor, als gab es es morgen keinen Sprit mehr. Ab Tempo 130 wird es allerdings zäh mit dem Vorschub. Mich haben schon einige 1000er-Fahrer gefragt' ob das tatsächlich ne 650er ist, oder ob das der 7er Kit drauf ist.- ist er nicht.
Resultat: für Ampelsprint oder Autobahnfahrten mit 120-130 reicht die Leistung.

Schönen 3. Advend
Benutzeravatar
FrankR80GS
Kohlkönig 2019
Kohlkönig 2019
Beiträge: 5461
Registriert: 18.07.2010 22:45
Motorrad: BMW R80GS, eine von 1488 der ersten Serie.
Wohnort: nahe KS

Re: Nockenwellen - für mich ein Mysterium

Beitrag von FrankR80GS »

Hase hat geschrieben:....Vom 1000 - 4500 U/min geht der Motor, als gab es es morgen keinen Sprit mehr. Ab Tempo 130 wird es allerdings zäh mit dem Vorschub. Schönen 3. Advend
Das meine ich mit "Drosselung über kleine Gaswechselquerschnitte". Wurde eine Leistungssteigerung eingetragen? Dann müsste ja irgendwo stehen, worin diese besteht.

/Frank
BMW - Unseraoner fährt koan Japaner.

Immer dran denken:
Hätten Hummeln Aerodynamik studiert, könnten sie nicht fliegen.
Benutzeravatar
MAWO
Dauerposter
Dauerposter
Beiträge: 134
Registriert: 30.11.2014 11:10
Motorrad: R100 Caferacer Bj. 1982, 70PS
R65 X Monolever Enduro Bj. 1986, 27PS
R65 X TwinShock Enduro Bj. 1984, 50PS
R12 Gespann Bj. 1941, 18PS
BRUTUS, der Rahmen einer R65, Motor R45 mit Eigenbauoptimierung um Drehmoment zu bekommen.
Wohnort: Unterfranken

Re: Nockenwellen - für mich ein Mysterium

Beitrag von MAWO »

FrankR80GS hat geschrieben:
MAWO hat geschrieben:...Oben rum (über 4000 1/min) sollte das Motorrad auch etwas besser gehen, da die R45 doch mehr von Drehzahl leben musste. ....
Das ist der ewige Spagat bei Saugmotoren. Kurzhubig ausgelegte Motoren bieten im Brennraum mehr Fläche für große Gaswechselquerschnitte - die braucht es bei hoher Drehzahl für ausreichende Zylinderfüllung. Insofern muss man die kleinen Vergaser, Ventile und Krümmer (?) der 247er R65 als Drosselung betrachten. Mit anderen Köpfen und Vergasern sollte sie trotz "Drehmomentnocke" bei hohen Drehzahlen besser ziehen. Nur eine andere Nockenwelle wird wenig bringen.

Vor dem Hintergrund kann ich nicht verstehen, was der Hubraumsatz für die 27PS Variante bringen soll. Damit läuft der Motor theoretisch noch früher gegen Gummi, wenn Köpfe und Vergaser bleiben.

/Frank
Die Drosselung der R65 247E hat nichts mit den Krümmern zu tun. Die 50PS Varianten haben auch nur die kleinen Krümmer.
Die Drosselung wurde durch die Nockenwelle, den kleinen Vergasern und den kleinen Ventilen der R45 realisiert.
Mein Gedankengang ist folgender:
Wenn eine R45 mit gleichen Vergasern, den gleichen Köpfen und mit einer 284° Nockenwelle die gleiche Leistung wie eine R65 auch mit 26mm Vergasern, den R45 Köpfen aber einer 256° Nockenwelle erziehlt, sollte eine R45 Nockenwelle einem 650ccm Motor mehr Spritzigkeit bringen.

@ Rolli
Eine 308° Nockenwelle bringt dann nur etwas wenn ich auch die Köpfe, die Versager, den Hinterachsantrieb, den Tacho und den Endantrieb ändere. Da ist mir der Aufwand doch zu groß.
Außerdem bin ich nicht bereit 121,-- Euro für eine neue Nockenwelle in ein 31-Jahre altes Motorrad zu investieren.
Eine R45 Nockenwelle bekommt man schon gebraucht für 15,-- Euro.
Für 121,-- Euro kann man fast 2 Steuerkettensets und 2 R45 Nockenwellen kaufen. ;-)
(Der versteckte Schwabe in mir.)
Gruß aus Mainfranken

Matthias
Benutzeravatar
rei97
Prof. Forum
Prof. Forum
Beiträge: 873
Registriert: 27.02.2012 12:34
Motorrad: R65, SR500, XT500, Suzuki TS125er

Re: Nockenwellen - für mich ein Mysterium

Beitrag von rei97 »

Also:
Die ganzen Tuningschritte einer R45 hab ich mir einfach gespart, weil man aus dem Eisenhaufen nie einen flotten Galopper machen kann.
Wenn eine/r weite Reisen in aller Muße machen will, tun es die 27PS. Geschwindigkeit jenseits 100 ist materialmordende Raserei, ansonsten ist Geduld und Freude am Fahren das Motto.
Ich vergleiche mal eine oft gefahrene 160km Rundstrecke auf der schwäbischen Alb, gefahren ohne Messer zwischen den Zähnen.
1. SR500 mit leicht getuntem Motor und halber FZR1000 Bremse in ca. 2std . Gewicht 160kg
2. BMW R65 Serie mit Doppelscheibe 45PS in ca 2,15 Stunden Gewicht 215kg
3. XT500 Serie as it is, aber im Motor 40PS 155kg. 2,5 Stunden.
Warum es ist , wie es ist.
Die SR ist leicht und wendig und kann die ganze Strecke ohne Nachtanken.
Die BMW hat bei den vielen Kurven und Serpentinen immer ein Gewichtsproblem
Die XT ist zwar leistungsmäßig bei fast 40PS, aber immer wenns ans Bremsen geht, bin ich vorsichtig.
Gefälle und Abstand sind das Thema.
Fazit:
Ich brauche seit 46 Jahren nicht mehr als 45PS und lebe nach alledem noch, trotz so manchem km auf dem Track.
Regards
Rei97
Benutzeravatar
R65_dieter
Alleswisser
Alleswisser
Beiträge: 3077
Registriert: 12.12.2004 13:42
Motorrad: einige

Re: Nockenwellen - für mich ein Mysterium

Beitrag von R65_dieter »

hallo

also der umbau auf 860ccm lohnt sich schon, vor allem wenn man sowieso die kuh behalten will und dank hoher laufleistung eine motorrevision angehen darf, z.b. abgelaufene kolben, zylinderkopfüberholung usw.

der Vorteil liegt aber dann in der schaltfaulen Fahrerei, die sonst nur r90 und r100 bieten können.

der endantrieb sollte dann auch empfohlenermassen ein 37/11 aus einer r80 sein.

ganz so gut zieht die r85 nicht an wie ne r90, aber so dass man bei einer reisetour mitkommt, ist die r85 allemal.

mit kurzem endantrieb der r65 und r45 sehe ich wenig sinn im motortuning.

wer noch schaltfauler fahren will, dem empfehle ich ein Produkt aus milwauke mit 1,6 oder 1,7 Liter twincam.
Benutzeravatar
MAWO
Dauerposter
Dauerposter
Beiträge: 134
Registriert: 30.11.2014 11:10
Motorrad: R100 Caferacer Bj. 1982, 70PS
R65 X Monolever Enduro Bj. 1986, 27PS
R65 X TwinShock Enduro Bj. 1984, 50PS
R12 Gespann Bj. 1941, 18PS
BRUTUS, der Rahmen einer R65, Motor R45 mit Eigenbauoptimierung um Drehmoment zu bekommen.
Wohnort: Unterfranken

Re: Nockenwellen - für mich ein Mysterium

Beitrag von MAWO »

Guten Abend zusammen,

das ist alles nicht zielführend.

Tuning in dem Sinn, dass wirklich Leistung an einem 2-Ventiler entsteht - das kann ich selber.
Da brauche ich keinen 7-Stein - ich hab das schon vor Jahren selbst gemacht.
Zusammenspiel Hubraumvergrößerung, Versager, Ventile und getester, bekannter Nockenwelle ist nicht das Problem.
In meinem Stall stehen 3,9 Liter Hubraum in Motorradform - da sind auch 2 selbstmodifizierte Leistungsträger dabei.

Es geht nach wie vor um die Frage, wie sich ein 247E R65 Motor im Originalzustand mit einer 284° Nockenwelle fährt. (Mein Mysterium)
Gibt es dann jenseits der 4000 1/min eine Steigerung?

Ich vermute, es hat noch keiner versucht, sonst hatte wahrscheinlich jemand die Frage beantwortet.
Gruß aus Mainfranken

Matthias
Benutzeravatar
FrankR80GS
Kohlkönig 2019
Kohlkönig 2019
Beiträge: 5461
Registriert: 18.07.2010 22:45
Motorrad: BMW R80GS, eine von 1488 der ersten Serie.
Wohnort: nahe KS

Re: Nockenwellen - für mich ein Mysterium

Beitrag von FrankR80GS »

MAWO hat geschrieben:...Die Drosselung wurde durch die Nockenwelle, den kleinen Vergasern und den kleinen Ventilen der R45 realisiert ....
Nicht zu vergessen die niedrigere Verdichtung von nur 8,x gegenüber 9,x bei den 248er Motoren.

/Frank
BMW - Unseraoner fährt koan Japaner.

Immer dran denken:
Hätten Hummeln Aerodynamik studiert, könnten sie nicht fliegen.
Antworten