Ventilschaftdurchmesser R 65

Alles rund um die Technik an den Modellen R45 und R65
lupover
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Ventilschaftdurchmesser R 65

Beitrag von lupover »

Hallo,

nach etlichen Jahren ohne BMW denke ich über den Kauf einer R 65 mit 48 oder 50 PS nach. Vor langen Jahren musste ich bei meiner R 65 Baujahr 1983 (Typ 248) fern der Heimat einen Ventilabriss erleben.
Frage: Haben die späteren (48 PS) Monolever-Modelle ebenfalls die dünnen Ventilschäfte der Vorgänger oder die 8 mm Ventile der großen Modelle?

Gruß
Habbo
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Rote Rita
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Re: Ventilschaftdurchmesser R 65

Beitrag von Rote Rita »

Hallo Habbo,
die 48PS-R65 ist ( glaube ich ) eine 247, also keine "echte" kleine mehr. Diese Ventilabrisse passieren, wenn man die Kleinen mehr als 80.000km jetzt ohne die Ventile zu erneuern. Die 8mm halten auch nicht viel länger. Wer sein Modell immer sachte fährt uns auf Ventilspiel achtet, kommt auch über 100.000km! Ich nicht. Ab 70.000 versuche ich, die Köpfe abzubauen. Bisher hat es geklappt. Ich rate dir zu einer echten R65 Modell 248.

Oder gleich eine 1000er denn Hubraum ist durch nix zu ersetzen.

Gruß Rainer
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lupover
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Re: Ventilschaftdurchmesser R 65

Beitrag von lupover »

Ob großes oder kleines Fahrwerk ist mir eigentlich egal. Ich hatte außer der R 65 auch drei "große" BMW, (zweimal /7 und eine R 80 R), zufrieden war ich mit allen :) 48 PS würden ganz gut passen wenn mein Sohn demnächst mit einsteigt, ist aber kein Muss, 50 wären auch ok. 27 Pferde wäre mir allerdings etwas zu wenig...

Der Ventilabriss passierte bereits bei ungefähr 35.000 km, trotz des regelmäßig geprüften und eingestellten Ventilspiels. Allerdings gab es Betriebsanleitungen für das Modell 248, in denen ein Ventilspiel von 0,05 mm vorgeschrieben war (später hat BMW das korrigiert, aber ich hatte so ein Machwerk, ist sogar noch vorhanden, siehe Foto). Kann sein, dass ich - oder auch die Werkstatt - in der Anfangszeit wegen dieser Falschinfo mal zu knapp eingestellt habe. Später habe ich immer richtig eingestellt, aber vielleicht war das Ventil da schon vorgeschädigt? Ich vermute mal, dass beim Typ 247 die gleichen 7 mm Ventile verbaut waren, richtig?
RIMG0038.geaendert.JPG
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FrankR80GS
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Re: Ventilschaftdurchmesser R 65

Beitrag von FrankR80GS »

Der Schaftdurchmesser bei R45/65 war immer 7 mm. Das reicht auch völlig aus, wenn das Ventilspiel (EV/AV 0,1mm/0,2mm) korrekt eingestellt und regelmäßig überprüft wird. Gerade wenn man ein gebrauchtes Motorrad übernimmt, würde ich häufiger kontrollieren und den Motor nicht bis zum Anschlag ausdrehen. Die von BMW im Werk montierten Ventilschaftführungen halten oft nicht besonders lange. Dadurch laufen die Ventile irgendwann nicht mehr perfekt zentrisch in die Sitze zurück und der Wärmeübergang zwischen Ventil und Kopf wird schlechter - auch nicht gut für die Haltbarkeit, wenn der Motor stark gefordert wird. Gerade die R45 läuft aber häufiger bei hoher Last, weil das Motorrad für 27 PS recht schwer ist.

/Frank

Stammt das Foto aus einer Original BMW Betriebsanleitung?
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Re: Ventilschaftdurchmesser R 65

Beitrag von tom1000 »

Hallo Habbo.
Da sehen meine erfahrungen anders aus.
Hab bis anfang letzten Jahres ne 82er R65 gefahren.
Hab sie mit 170.000km auf der Uhr verkauft.
Hab bei einer anderen 82er R65 letztes jahr im Februar bei 105.000km einen 860ccm Siebenrock Kit verbaut.
Jetzt 25.000km später und mehreren Frankreich Urlaubstrips mit den Mopeten hatte ich keinerlei probleme mit den Ventilen.
Fahrleistung jeweils um 10.000km pro Jahr.
Ventile hab ich einmal zum Saisonbeginn eingestellt.
Vielleicht hab ich aber nur Glück gehabt, oder Du Pech?

Thomas
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Re: Ventilschaftdurchmesser R 65

Beitrag von lupover »

Hi, entweder Pech oder auf die fehlerhafte Anleitung reingefallen und in der Anfangszeit falsch eingestellt und damit den Schaden vorzeitig angelegt. Übrigens ist damals beim Dauertest einer R 45 in "Motorrad" (über eigentlich schlappe 25 tkm) auch ein Ventil abgerissen.

Das Foto stammt aus der originalen Anleitung zu meiner damaligen R 65 (1983) die aus irgendeinem Grund bei mir geblieben ist.
Beschriftet mit 1. Auflage, Teilenr. 01 40 9 798 250. Das daneben gemalte Sternchen verweist auf eine handschriftliche Berichtigung am Seitenrand, da habe ich die richtigen Werte notiert.
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Re: Ventilschaftdurchmesser R 65

Beitrag von R65_dieter »

hallo

habe die zylinderköpfe meiner R65 (ist ne plattenfilter 248 von 81) vor 9 jahren überholen lassen und neue ventile sind auch eingabaut worden.

da hatte das motorrad schon 150 tkm auf der uhr. die alten ventile wären noch brauchbar gewesen, aber der matrialpreis eines ventils ist nicht so hoch.

führungen und ventilsitze waren notwendig zu renovieren. die ventile hätte man auch weiter verwenden können. liegen jetzt bei den ersatzteilen.

wir haben bei trw und bei ate die kataloge gewälzt ob es passende ersatzventile gibt mit 8mm schaft. keine passenden gefunden.

aber noch was anderes, ventile wurden früher mit einbeziehung von lokaler wambehandlung damit das material zugfester wird aus einem stück als gesenk geschmiedet und dann gerollt und dann oberflächengehärtet und manchmal nitriert
fehler im vergütungs und härteverfahren haben dann die lebensdauer eines ventils definiert.

dann kam man bei ate und trw auf die idee, glaub ate wars, die ventile aus zwei teilen herzustellen.
weil der schaft muss zäh und nur an der lauffläche oberflächenhart sein und der teller muss temperaturfest und hart sein am ventilsitz.
so verbindet man 2 teile mit unterschiedlicher legierung mittels reibschweissverfahren miteinander und hat so ein sogenanntes "bimetall"ventil. vorteil dieser technik, man kann ventile mti 4 oder 5mm schaft herstellen mit geringster masse und 40mm tellerdurchmesser.
solche ventile findet man in 4 ventil / zylinder. technischer standard heute für viele 100 tausende kilometer tauglich.
und das ganze bei drehzahlen wo sich auch die boxer bmw´s tummeln.

damals anfang der 80 er war diese herstellungstechnik aber noch in den kinderschuhen. bei einem neu gefertigten ventil hätte ich keinerlei sorgen bez des schaftdurchmessers und der thermischen belastung an der reibschweissstelle.
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FrankR80GS
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Re: Ventilschaftdurchmesser R 65

Beitrag von FrankR80GS »

Bei Rabenbauer steht zudem ein 40 mm Sport Auslassventil mit 7 mm Schaft im Katalog. Nicht, dass ich das empfehlen möchte, schon wegen des Preises. Aber würde man ein hochbelastetes kritisches Teil mit einer absehbaren "Schwachstelle" bauen?

/Frank
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Re: Ventilschaftdurchmesser R 65

Beitrag von R65_dieter »

hallo frank

doch das kann man sehr wohl, hochbelastete teile mit gewollter schwachstelle konstruieren.

die elektroniker sind da noch mehr erfinderisch als die maschinenbauer.

stichwort elektrolytkondensator in konsumelektronikprodukten und schaltnetzteilen.

bei unserem rinderwahn ist aber viel auf echte langlebigkeit ausgelegt.

ventilführungen sind auch ein thema für die lebensdauer. führungen aus einfacher messinglegierung halten nicht lange.

führungen aus lagerbronze sind da ne ganz andere nummer.

im falle kuh sind die führungen ja auch einfach zu tauschen, es gibt aber konsruktionen da ist das wechseln der ventilführungen gar nicht vorgesehen und ersatz entsteht dann nur auf der heimischen drehmaschine.

ohne drehmaschine und einpressvorrichtung hast dann die wahl zwischen zylinderkopf wegschmeissen oder neues motorrad kaufen........
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rei97
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Re: Ventilschaftdurchmesser R 65

Beitrag von rei97 »

Also:
Ja, ich achte Drehzahl und Ventilspiel bei meiner R65. Bei der R45 war das fast unmöglich bei der Vorgeschichte und dem lahmen Eisenhaufen.
Daher gab es Abrisse.
Inzwischen hat die R65 70000km drauf und läuft ohne erkennbaren Ölverbrauch.
Deshalb gedenke ich auch keine Renovierung einzuleiten.
Die Buntmetall Führungen kenne ich noch aus meiner R/5 Zeit Die waren fast immer Hauptgrund für Ölverbrauch und die Ventile klapperten längs gerne.
Bei den SR/XT 500 kenne ich St-Gussführungen und 8mm Ventile und die sind z.T bis heute total neutral im Spiel. Auslass zum Inlassführungsspiel ist immer noch stabil in längs zu quer. Die Schaftdichtungen helfen da mit, aber dummerweise sind dort Kolben, und Ringe, sowie Zylinderwände die Schwachstelle. Auch nicht gut.
Regards
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Re: Ventilschaftdurchmesser R 65

Beitrag von lupover »

Moin "Motorenpabst" aus dem SR/XT-Forum! Da bin ich ausgestiegen, nachdem ich meine SR 500 gegen eine Royal Enfield getauscht habe. Das SR-Feeling von damals wollte sich nicht mehr einstellen und die obligatorische Kickerei brauchte ich auch nicht mehr. Werde mich mal ganz in Ruhe und ohne Angst vor Ventilabrissen auf die Suche nach einer passenden R 65 machen. Am besten doch Typ 248, ganz wie früher mit Doppelscheibe und Kicker. Nur jetzt mit dem hohen Lenker, man wird ja nicht elastischer :?
Die Enfields (Bullet Standard und Himalayan) bleiben. Die Dinger machen auch mit nur 27 PS richtig Spaß. Die BMW sollte allerdings 50 PS haben. Noch besser wären 48 PS für den Nachwuchs, finde aber im Netz keine Drossel um 2 PS zu eliminieren.
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Re: Ventilschaftdurchmesser R 65

Beitrag von 1%er »

Die 8mm-Schaft-Ventile halten logischerweise schon deutlich besser - es gibt nur wenige dokumentierte Fälle von Abrissen - im Vergleich zu sehr vielen bekannten Schäden an den 7mm-Schaft-Ventilen.

Wunder können halt auch stärkere Ventile nicht vollbringen, die Risikofaktoren sind ja bekanntlich gleich mehrere: zu geringes Ventilspiel, hohe Drehzahlen, Magerlauf, hohe Laufleistung.
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Re: Ventilschaftdurchmesser R 65

Beitrag von Eisenschwein »

Die R45 wurde in einem Testbericht leistungsmäßig mit dem damals noch lieferbaren Sparkäfer (34PS) verglichen. Während der Käferfahrer ruhig im Verkehr mitschwamm und keine Drehzahlorgien veranstaltete, war das mit der R45 anders. Der ältere Herr (Zielgruppe der R45) war ebenso ruhig und gelassen, aber sobald die Mascine verkauft wurde und in die Hände jüngerer Fahrer geriet, war es damit vorbei. Die R45 war die günstigste BMW, erschwinglich von Kaufpreis und Versicherung(die war damals viel teurer als heute) und sollte dem jungen Reiter das schnelle Fortbewegen ermöglichen. Dazu wurde der überforderte Motor gnadenlos ausgequetscht und gedreht..........mit dem bekannten Ergebnis Ventilabriss.
Es gibt genug Beweise für das Gegenteil. R45 aus erster oder zweiter Hand, mit weit über 100.000 km und immer noch mit den ersten Ventilen.
Meine R45 aus Erstbesitz, mit vielen Extras(Koffer, Windschild, Sturzbügel) von einem alten Mann (Jahrgang 32) gekauft, hat jetzt 160.000 auf der Uhr.
Ventile klappern ein wenig.......moderater Ölverbrauch........aber wie der Käfer......läuft.......und läuft......!
Der Ventilabriss ist sicher kein Problem der R45, der Fahrer war das Problem. Heute wohl nicht mehr, wer treibt diesen Klassiker noch so wie früher?
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rei97
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Re: Ventilschaftdurchmesser R 65

Beitrag von rei97 »

Also:
Da widerspreche ich.
Eine/5er konnte man stundenlang am Drehzahllimit betreiben.
24ltr Kraftstoff waren bei Nichtrauchern nahezu für 500km gut.
Die R45 ist einfach fragiler aufgebaut und der Bleifrei kam hinzu.
Da nochmals ein paar Pferde fehlten neigten die Eigner , ältere Leutz , zum Rumbummeln.
So einen Motor zu bekommen, war erstmal eine Spaßbremse , weil völlig zugekokt, Gasermembrane he usw.
Wenn man Ventilspiel (oft fast 0 ) eingestellt hatte, und die bekannten Schwachstellen beseitigt hatte, konnte der Motor bei unbekannter Historie wieder die Grenzdrehzahl. Damit bin ich ein paar mal in die Alpen ca 800km am Tag gefahren. Leider war irgendwann trotz 0ml Ölverbrauch im Kopf aufgrund der Vorgeschichte Schicht . 2 Abrisse haben dazu geführt sehr hybsche R45 zu verkaufen. Eine R65 mit bekanntermaßen den gleichen Schwachstellen aber deutlich mehr Wumms blieb. Die hatte zwar Stress im Getriebe, aber das ist schnell getauscht/gefixt.
Sodele...
Eine R45 kommt nicht mehr rein, die R65 bleibt und lässt sich ohne Kenntnis der Vorgeschichte wie eine /5 fahren.
Ewig, weil das Material nicht so gestresst wird.
Regards
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andi Q
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Re: Ventilschaftdurchmesser R 65

Beitrag von andi Q »

1%er hat geschrieben: 08.01.2020 00:23 Die 8mm-Schaft-Ventile halten logischerweise schon deutlich besser - es gibt nur wenige dokumentierte Fälle von Abrissen - im Vergleich zu sehr vielen bekannten Schäden an den 7mm-Schaft-Ventilen.
Ich bin seit August 2006 in diesen Forum. in dieser zeit habe ich ironischer weise hier von 2 Ventilabrissen an r65 gelesen und von einer r45.
BMW schreibt eine Kopfrevision bei 90.000 km vor wie viele davon haben 180.000km gelaufen so das sich das beweisen liese?
Übrigens reisen die Ventile nicht einfach ab. der Schaft des Auslassventils verbrennt weil das Abgas zu heiß ist.
Also wenn der Motor zu mager läuft.
Gruß Andi
Wenn Menschen erbost untereinander streiten erkennt ein Kind die Situation sofort richtig:Es prüft nicht wehr recht, wehr unrecht hat, sondern flieht mit Angst und Abneigung vor solchen Menschen.
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