Hat zuletzt jemand eine Ölwannendichtung bei BMW gekauft? Woraus bestehen die jetzt? Wie im Bild zu sehen, wurde die Dichtung öfter mal geändert. Ich kenne noch diese Korkdichtungen, die will ich auf keinen Fall. Eher nehme ich wieder Dichtmasse.
/Frank
Ölwannendichtung....
- FrankR80GS
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Ölwannendichtung....
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Re: Ölwannendichtung....
Hallo Frank,
die letzte die ich gekauft habe, beim Freundlichen, war aus so was wie "Kautasit" haben wir zu Ostzeiten dazu gesagt, kein Kork.
die letzte die ich gekauft habe, beim Freundlichen, war aus so was wie "Kautasit" haben wir zu Ostzeiten dazu gesagt, kein Kork.
Gruß aus Leipzig
Jörg
Alle sagten:Das geht nicht.Dann kam einer,der das nicht wusste und hats gemacht.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Jörg
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- FrankR80GS
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Re: Ölwannendichtung....
Danke, Jörg. Dann also ne Dichtung. Ich will mich beim Forentreffen ja nicht mit Öltropfen auf dem Burghof verewigen.
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Re: Ölwannendichtung....
Hallo Frank,
für die Motorrevision hatte ich ebenfalls eine Ölwannendichtung erworben, die vorhandene war allerdings noch gut. Bei meiner sehen beide Dichtungen aus wie ein Mittelding aus IT-Material und Papierfaser (Abil) - das Teil ist hart und ich würde es auch als spröde (knickempfindlich) einstufen. Dichtungsmittel (Loctite Flächendichtung 573 oder dergleichen habe ich an dieser Stelle nicht eingesetzt) - MIt dem beidseitigen Molykotieren von Dichtungen habe ich gute Erfahrungen gemacht, die Dichtungen lassen sich problemlos lösen (fallen meistens freiwillig ab) und in der Regel sogar wiederverwenden. Natürlich kein Molykote an die Schrauben, da die Reibung in der Gewindeflanke soweit herabgesetzt wird, daß man entweder die Schraube abreißt, das Muttergewinde herauszieht oder daß sich die Schraubverbindung mangels ausreichender Gewindereibung schleunigst wieder löst. Ich lege die Dichtung zum Einpinseln auf alten Karton und verteile die Paste ganz dünn auf der neuen Dichtung, überflüssiger Schmand wird weggepinselt. Meistens streiche ich beide Seiten ein.
Schönen Gruß
Michael
für die Motorrevision hatte ich ebenfalls eine Ölwannendichtung erworben, die vorhandene war allerdings noch gut. Bei meiner sehen beide Dichtungen aus wie ein Mittelding aus IT-Material und Papierfaser (Abil) - das Teil ist hart und ich würde es auch als spröde (knickempfindlich) einstufen. Dichtungsmittel (Loctite Flächendichtung 573 oder dergleichen habe ich an dieser Stelle nicht eingesetzt) - MIt dem beidseitigen Molykotieren von Dichtungen habe ich gute Erfahrungen gemacht, die Dichtungen lassen sich problemlos lösen (fallen meistens freiwillig ab) und in der Regel sogar wiederverwenden. Natürlich kein Molykote an die Schrauben, da die Reibung in der Gewindeflanke soweit herabgesetzt wird, daß man entweder die Schraube abreißt, das Muttergewinde herauszieht oder daß sich die Schraubverbindung mangels ausreichender Gewindereibung schleunigst wieder löst. Ich lege die Dichtung zum Einpinseln auf alten Karton und verteile die Paste ganz dünn auf der neuen Dichtung, überflüssiger Schmand wird weggepinselt. Meistens streiche ich beide Seiten ein.
Schönen Gruß
Michael
Tja, damals, als es noch das Internet gab...
- FrankR80GS
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Re: Ölwannendichtung....
Danke für deine Hinweise, Michael. Ich bin grundsätzlich sparsam, aber Flachdichtungen verwende ich nur einmal. Vor vielen Jahren habe ich die chronisch sabbernde Korkdichtung durch Silikon-Dichtmasse ersetzt. Hielt bis jetzt. Aber man kann die Schrauben nicht nachsetzten, wenn es erst einmal tropft. Deshalb wieder ein Flachdichtung.
Als Trenn- und Feindichtmittel auf Flachdichtungen verwende ich Curil T. Damit habe ich bei großflächigen Motorengehäusen gute Erfahrungen gemacht - war dicht und ließ sich immer wieder trennen.
/Frank
Als Trenn- und Feindichtmittel auf Flachdichtungen verwende ich Curil T. Damit habe ich bei großflächigen Motorengehäusen gute Erfahrungen gemacht - war dicht und ließ sich immer wieder trennen.
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Re: Ölwannendichtung....
Hallo Frank,
Curil T ist so ähnlich wie Atmosit, oder? Das Deubelszeug war wohl Curil C - da war alles solange dicht bis der Schneidbrenner kam. Das wurde steinhart und vereitelte nahezu alle Demontageversuche. Vom Meister im Maschinenbau gab es immer die Ermahnung: Das ist so etwas wie das berühmte Schloß Nimmerauf aus Jim Knopf und die wilde 13. Aber das haben die Piraten schließlich auch aufgezogen.
Gruß
Michael
Curil T ist so ähnlich wie Atmosit, oder? Das Deubelszeug war wohl Curil C - da war alles solange dicht bis der Schneidbrenner kam. Das wurde steinhart und vereitelte nahezu alle Demontageversuche. Vom Meister im Maschinenbau gab es immer die Ermahnung: Das ist so etwas wie das berühmte Schloß Nimmerauf aus Jim Knopf und die wilde 13. Aber das haben die Piraten schließlich auch aufgezogen.
Gruß
Michael
Tja, damals, als es noch das Internet gab...