Guten Morgen Thomas,
ich stimme Dir zu, abbbbeeeer .......ja .
Eine NineT ist ja an sich schon schön, aber das ...
- aldi62
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Re: Eine NineT ist ja an sich schon schön, aber das ...
Gruß aus Leipzig
Jörg
Alle sagten:Das geht nicht.Dann kam einer,der das nicht wusste und hats gemacht.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Jörg
Alle sagten:Das geht nicht.Dann kam einer,der das nicht wusste und hats gemacht.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
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- Alleswisser
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Re: Eine NineT ist ja an sich schon schön, aber das ...
Ahoi Thomas!
Guter Aufsatz, vielen Dank!
Grüße
Marco
Guter Aufsatz, vielen Dank!
Grüße
Marco
Ils ont les armes. On les emmerde. On a le champagne!
- Wilfried
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Re: Eine NineT ist ja an sich schon schön, aber das ...
Hallo Thomas,
sehr gute Einstellung, gefällt mir
Was mich nur wieder verwundert ist die Tatsache, dass alle Hersteller immer größer besser weiter machen. Wasserkühlung da, Einspritzung dort. Und da besinnt sich ein Hersteller und baut für die best ager, die ja auch gleichzeitig die best buyer sind, eine Maschine aus Ihrer Vergangenheit nach um damit die Stakeholder zufrieden zustellen (Du hast mit dem Anglizismus angefangen ) Es geht gar nicht um die Maschine sondern um Marktanteile und Zulassungszahlen.
Was mich an der Sache stört ist, dass zum Beispiel eine GS durch Touratech zum Reisedampfer umgebaut wird, warum kauft man da nicht direkt eine RT? Oder warum kann eien 9T nich eien 9T bleiben, warum muss ein Zubehörhändler die noch "Youngtimerich" machen als sie sowieso schon aussieht?
Ich glaube ich hole jetzt Chips und Bier, wir ein schöner Fred
sehr gute Einstellung, gefällt mir
Was mich nur wieder verwundert ist die Tatsache, dass alle Hersteller immer größer besser weiter machen. Wasserkühlung da, Einspritzung dort. Und da besinnt sich ein Hersteller und baut für die best ager, die ja auch gleichzeitig die best buyer sind, eine Maschine aus Ihrer Vergangenheit nach um damit die Stakeholder zufrieden zustellen (Du hast mit dem Anglizismus angefangen ) Es geht gar nicht um die Maschine sondern um Marktanteile und Zulassungszahlen.
Was mich an der Sache stört ist, dass zum Beispiel eine GS durch Touratech zum Reisedampfer umgebaut wird, warum kauft man da nicht direkt eine RT? Oder warum kann eien 9T nich eien 9T bleiben, warum muss ein Zubehörhändler die noch "Youngtimerich" machen als sie sowieso schon aussieht?
Ich glaube ich hole jetzt Chips und Bier, wir ein schöner Fred
Gruß aus der Schwebestadt
Wilfried
~Das Reh springt hoch, das Reh springt weit, das kann es auch, es hat ja Zeit. ~
Wilfried
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- FrankR80GS
- Kohlkönig 2019
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- Motorrad: BMW R80GS, eine von 1488 der ersten Serie.
- Wohnort: nahe KS
Re: Eine NineT ist ja an sich schon schön, aber das ...
Bei Gelaber darüber, wie toll die Retrowelle ist, blutet es mir aus den Ohren. BMW verarscht mit der nineT die Kundschaft. Das Motorrad wird auf der einen Seite überall gezeigt und gleichzeitig künstlich verknappt. In der Niederlassung KS stehen seit länger zwei Stück mit "Verkauft" Schild. Ich frag mich, worauf die Käufer warten. Besseres Wetter? Steigende Schwarzmarktpreise? Zum Fahren taugt es viel weniger als jede andere moderne Boxer BMW. Dabei ist sie teurer als es sein müsste, denn es entsteht ja aus den Baukasten durch weglassen von Komponenten. Dekandenz ist noch das Mildeste was mir dazu einfällt.
/Frank
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BMW - Unseraoner fährt koan Japaner.
Immer dran denken:
Hätten Hummeln Aerodynamik studiert, könnten sie nicht fliegen.
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- Redskin
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- Motorrad: R65 (Siebenrock 860 ccm) Typ 248, Bj. '83, mit Gläser SLP Touring (Oldschool); R1150RT (dicke Berta), Bj. 2003; R80R, Bj. 1993 (Green Thunder)
Dose: Nissan Micra K13 Benziner - Wohnort: 91629 Frankendorf Weihenzell
Re: Eine NineT ist ja an sich schon schön, aber das ...
Hallo zusammen,
von mir auch noch etwas Senfsauce zu diesem Thema:
Wenn das Gesamtkonzept rund ist, sprich Ross, Reiter, Customizing oder was auch immer diskutiert wird, in sich einen geschlossenen Eindruck machen, wo alles irgendwie zusammenpasst, dann isset jut und es spielt keine Geige, was für'ne Mopete und was für'ne Optik und was für'n Outfit beim Fahrer.
Wenn aber der junge Herr Inschinör Mitte der zwanzig, der bei näherer Betrachtung eher über theoretische Intelligenz verfügt, der wohl weiß wie man mit Werkzeug umgeht, aber auch, dass man im Umgang damit schnell recht dreckig werden kann, mit einer hergewienerten 1200er GS vorfährt, beim Verlassen der befestigten Fläche am Übergang zum Waldpfad publikumswirksam im Stehen weiter fährt, weil er dann die Fuhre besser beherrscht, aus seinen Hardcorepackkoffern dann die Zivilklamotten auspackt und das teure andere Gefummel von Schuberth & Co darin verschwinden lässt, dann werde ich das Gefühl nicht los, dass diese Nachwuchsfachkraft der ganzen Welt eigentlich nur zeigen möchte, wie weit er es gebracht hat.
Natürlich ist er hier mit Leidenschaft und Herzblut am Werke, sein Automobil, mit dem er das Tagesgeschäft erledigt, ist eher von unscheinbarer Natur (noch).
Gern gibt er auch die Story zum Besten, wie er weiland mit dem Vorgängerfahrzeug der 1200 GS (einer Rotax-BMW) Genitalien am fahren war und ihn ein Kabelbruch an der Fortbewegung gehindert hat, weil das elektrische nicht mehr ging.
Er ist sich nicht zu fein, voll Stolz zu erzählen, dass er vermittels der goldenen ADAC-Karte in den Südprovinzen jemanden aus dem Busch geklopft habe, der ihm das Teil dann mit einer Bypassleitung von der Batterie zur Elektronik (mit Schalter!) gefrickelt hat, damit die fachgerechte Reparatur hernach der Tour dann daheim in der Fachwerkstatt seines Vertrauens (man weiß ja nicht, was den Südländern noch so eingefallen wäre) ausgeführt werden konnte.
Die Frage, warum er, immerhin Inschinör und im Automotivebereich am Tätigsein, nicht selber auf die Idee gekommen war, dass man das so frickeln könnte, beantwortet er mit einem mitleidig leeren Blick ganz knapp am Fragenden vorbei.
Er nimmt welche, die ihr Zeug selber reparieren ganz offensichtlich nicht wahr. Blendet diese einfach aus.
Und nennt sich enthusiastischen Motorradfahrer (nicht etwa Baika, das wäre wohl auch viel zu prollig für den Herrn).
Einfach zum Kotzen.
Tät mich nix wundern tun, wenn der nicht auch eine Nine-T angeschielt hat und nur zur 1200er gegriffen hat, weil die halt pret à porter da gestenden war.
Greetz
Dirk
von mir auch noch etwas Senfsauce zu diesem Thema:
Wenn das Gesamtkonzept rund ist, sprich Ross, Reiter, Customizing oder was auch immer diskutiert wird, in sich einen geschlossenen Eindruck machen, wo alles irgendwie zusammenpasst, dann isset jut und es spielt keine Geige, was für'ne Mopete und was für'ne Optik und was für'n Outfit beim Fahrer.
Wenn aber der junge Herr Inschinör Mitte der zwanzig, der bei näherer Betrachtung eher über theoretische Intelligenz verfügt, der wohl weiß wie man mit Werkzeug umgeht, aber auch, dass man im Umgang damit schnell recht dreckig werden kann, mit einer hergewienerten 1200er GS vorfährt, beim Verlassen der befestigten Fläche am Übergang zum Waldpfad publikumswirksam im Stehen weiter fährt, weil er dann die Fuhre besser beherrscht, aus seinen Hardcorepackkoffern dann die Zivilklamotten auspackt und das teure andere Gefummel von Schuberth & Co darin verschwinden lässt, dann werde ich das Gefühl nicht los, dass diese Nachwuchsfachkraft der ganzen Welt eigentlich nur zeigen möchte, wie weit er es gebracht hat.
Natürlich ist er hier mit Leidenschaft und Herzblut am Werke, sein Automobil, mit dem er das Tagesgeschäft erledigt, ist eher von unscheinbarer Natur (noch).
Gern gibt er auch die Story zum Besten, wie er weiland mit dem Vorgängerfahrzeug der 1200 GS (einer Rotax-BMW) Genitalien am fahren war und ihn ein Kabelbruch an der Fortbewegung gehindert hat, weil das elektrische nicht mehr ging.
Er ist sich nicht zu fein, voll Stolz zu erzählen, dass er vermittels der goldenen ADAC-Karte in den Südprovinzen jemanden aus dem Busch geklopft habe, der ihm das Teil dann mit einer Bypassleitung von der Batterie zur Elektronik (mit Schalter!) gefrickelt hat, damit die fachgerechte Reparatur hernach der Tour dann daheim in der Fachwerkstatt seines Vertrauens (man weiß ja nicht, was den Südländern noch so eingefallen wäre) ausgeführt werden konnte.
Die Frage, warum er, immerhin Inschinör und im Automotivebereich am Tätigsein, nicht selber auf die Idee gekommen war, dass man das so frickeln könnte, beantwortet er mit einem mitleidig leeren Blick ganz knapp am Fragenden vorbei.
Er nimmt welche, die ihr Zeug selber reparieren ganz offensichtlich nicht wahr. Blendet diese einfach aus.
Und nennt sich enthusiastischen Motorradfahrer (nicht etwa Baika, das wäre wohl auch viel zu prollig für den Herrn).
Einfach zum Kotzen.
Tät mich nix wundern tun, wenn der nicht auch eine Nine-T angeschielt hat und nur zur 1200er gegriffen hat, weil die halt pret à porter da gestenden war.
Greetz
Dirk
-
- Fingerwundschreiber
- Beiträge: 241
- Registriert: 17.03.2012 10:55
- Motorrad: R65 und R1200GS
Re: Eine NineT ist ja an sich schon schön, aber das ...
Hallo!
Ja, die R9T regt uns also zum Nachdenken und Filosofieren an. Das ist doch schön.
Tja Wilfried, warum kann eine GS keine GS bleiben, warum eine 9T keine 9T?
Ich denke, es hat mit Individualität zu tun. Und mit Geld, und weil man es kann.
Wenn es einen Markt für ein Produkt gibt, auch wenn dieser Markt (oder das vermeintliche Bedürfnis) erst geschaffen werden muss, dann wird einer kommen und dieses Bedürfnis gegen Geld befriedigen. Das System Apple beruht nur darauf. Möchte aber ausdrücklich keine Apfeldiskussion starten.
2., wenn man es machen kann, wird es irgendwann jemand machen.
Und 3. Individualität. Jeder denkt doch von sich selbst als Individuum, an ein bisschen Einzigartigkeit.
Früher konnte man in seinem PKW ja auch das Lenkrad wechseln, dann kamen die Airbags, oder den Auspuff, dann kamen die Reglementierungen...an den Dosen kann man also mit überschaubaren Kosten nicht mehr viel machen.
Aber an "bikes" geht noch ne ganze Menge, also macht mans.
Und weil man das Geld dazu hat.
Warum steckt jemand 5.000,- € oder auch 15.000,- in ein Fahrrad? Ist der so viel schneller und bequemer unterwegs, als der, der 500,- dafür ausgibt? Wohl kaum. Aber auch der kann es sich also offensichtlich leisten...
Irgendwo muss die ganz Kohle doch bleiben. Selbstverwirklichung....
so viel für heute.
Gute Nacht
Thomas
Ja, die R9T regt uns also zum Nachdenken und Filosofieren an. Das ist doch schön.
Tja Wilfried, warum kann eine GS keine GS bleiben, warum eine 9T keine 9T?
Ich denke, es hat mit Individualität zu tun. Und mit Geld, und weil man es kann.
Wenn es einen Markt für ein Produkt gibt, auch wenn dieser Markt (oder das vermeintliche Bedürfnis) erst geschaffen werden muss, dann wird einer kommen und dieses Bedürfnis gegen Geld befriedigen. Das System Apple beruht nur darauf. Möchte aber ausdrücklich keine Apfeldiskussion starten.
2., wenn man es machen kann, wird es irgendwann jemand machen.
Und 3. Individualität. Jeder denkt doch von sich selbst als Individuum, an ein bisschen Einzigartigkeit.
Früher konnte man in seinem PKW ja auch das Lenkrad wechseln, dann kamen die Airbags, oder den Auspuff, dann kamen die Reglementierungen...an den Dosen kann man also mit überschaubaren Kosten nicht mehr viel machen.
Aber an "bikes" geht noch ne ganze Menge, also macht mans.
Und weil man das Geld dazu hat.
Warum steckt jemand 5.000,- € oder auch 15.000,- in ein Fahrrad? Ist der so viel schneller und bequemer unterwegs, als der, der 500,- dafür ausgibt? Wohl kaum. Aber auch der kann es sich also offensichtlich leisten...
Irgendwo muss die ganz Kohle doch bleiben. Selbstverwirklichung....
so viel für heute.
Gute Nacht
Thomas
-
- Newbee
- Beiträge: 5
- Registriert: 28.06.2016 11:21
- Motorrad: BMW R 1100 RT 1998
- Wohnort: Bubendorf Schweiz
Re: Eine NineT ist ja an sich schon schön, aber das ...
Also ich finde diese Variante von Wunderlich schöner -:)
http://youtu.be/-G_6kVRBe_U
Jeden das seine und mir ein bisschen mehr
http://youtu.be/-G_6kVRBe_U
Jeden das seine und mir ein bisschen mehr