Vergaser Ultraschall Reinigung

Alles rund um die Technik an den Modellen R45 und R65
Brummbär
Lord Forum
Lord Forum
Beiträge: 1153
Registriert: 26.02.2007 13:23
Motorrad: Ja.

Re: Vergaser Ultraschall Reinigung

Beitrag von Brummbär »

Hallo Dirk, und die anderen latuernich auch.
Wenn ich an meine kleine Anfanger-Honda denke, gefuehlte Jahrhunderte her, faellt mir die alte Merkregel hierzu wieder ein: Blech mal Umdrehungen ist Leistung. Zumindest bei der CB 125 war das so, die wollte Drehzahl sehen. Bei 900 ccm ist es wohl nicht so extrem, aber so richtig Dampf braucht sicherlich auch eine gute Durchlueftung der Atmungsorgane. Bei unseren kleinen Boxern ist es ja auch so, dass man fuer das volle Abrufen der Pferdchen schon mal ein wenig gehen lassen muss.
So eine 4er Bank Keihin oder aehnliches zu zerpfluecken,, wieder zusammenpfriemeln und sauber einzustellen braucht es ruhige Haende und starke Nerven. Ohne Not würde ich da auch nicht rangehen. Mir ist als "Sofortmassnahme am Unfallort" das gute alte Zweitaktoel eingefallen, ein bisschen zum relativ leeren Tank hinzu, beim Stehen loest es allfälligen Dreck mit an und beim Fahren schadet es nicht sofern man es nicht uebertreibt. Und beim naechsten Tanken wird es soweit gestreckt, dass es garantiert harmlos bleibt und vielleicht trotzdem noch gute Dienste verrichtet.

Schoene Gruesse

Michael
Tja, damals, als es noch das Internet gab...
Benutzeravatar
R65_dieter
Alleswisser
Alleswisser
Beiträge: 3074
Registriert: 12.12.2004 13:42
Motorrad: einige

Re: Vergaser Ultraschall Reinigung

Beitrag von R65_dieter »

hallo

nun ich hab schon mengenweise gaser repariert. nicht nur 4 er vom motorrad.

es gibt da noch komplexere gemischfabriken. z.b. flachstrom oder registervergaser.

diese zenith dinger sind schon ne heftige nummer. solche aufm tisch würde ich auch wieder erst mal grübeln.

angefangen hab ich damit dass ich mir eierkartons (oder die grossen eierstapelkartons) zurechtgelegt hab für jeden arbeitsschritt von unten nach oben und dann das ganze wieder zurück. bei heftig vielen teilen hilft noch ein begleitzettel dazu.
was auch gut ist, schraubenköpfe und teile farbig markieren.

vor noch nicht ganz 40 jahren wars auch mit digitalkamera noch nicht so gut bestückt. kopien der exlosionszeichnungen von weniger qualität war man schon froh. heute tuts ne 10 jahre alte nikn coolpix 50 wenn man fotos braucht damits wieder zusammengebaut werden kann.

das hilft viel bei feinmechanikteilen.

der arbeitsplatz sollte gut beleuchtet sein und schrauben tu ich die dinger meist auf weissem altem zeichnungspapier das keiner mehr braucht.

lichtspaltproben schauen (drosselkpappen usw) ist da kein thema mehr.

gruss

d.
Antworten