Hallo
vor ein paar Wochen war mal die Umfrage wozu man den kleinen VDO Voltmeter in der S-Verkleidung, oder als anbauinstrument im Eierbecher,brauchen kann.
Hier ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Antwort auf diese Frage zu finden.
Die D+ Lampe ist die eine Anzeige, Go-Nogo. mehr kann die nicht. Zeigt also an ob der Drehstromgenerator mit B6 Gleichrichter mehr spannungspotential liefert als die angeschlossene Motorradbatterie.
Der Voltmeter (auch wenn er nicht genau ist, kann mehr) Sollten beim Gasgeben hier an der Anzeige etwa 13,5 bis 14 V erscheinen, anstelle 11V beim starten und 12V wenn der Motor nicht gestartet ist aber das Zündschloss auf Energieversorgung geschaltet ist , dann ist der Generator funktkionstüchtig! Die spannungsprüfung sollte mit Licht und Ohne Licht auf fast gleiche Werte kommen, dann funktkioniert der Regler.
Wie sieht das bei euch aus?
Parallel dazu kann man auch einen zweiten Voltmeter direkt über die Batterie klemmen zum prüfen. was zeigt dieser an?
In Volt, eine Stelle nach dem Komma reicht
Wenn da nur 12V ankommen und sich nichts bewegt geht's an die Lichtmaschine.
Der Rotor ist Von DF nach FahrzeugMasse geschaltet, Was fällt da an Gleichspannung am Anschluss DF zur masse ab.
Gut heisst, Spannungen zwischen 9V und 13V sind da normal, wenn da nur 1,5 V oder weniger abfallen ist der Regler defekt.
Dann wird auch kein Drehstrom erzeugt. Man kann sich dann behelfen und D+ und DF zusammenzuschalten (Vorsicht die 3 stück D+ Dioden, die für die Potentialausgleichslampe zuständig sind, transportieren ungern viel Strom. sind meist 1N5401 und halten so 2-3 A Dauerstrom!!!)
bei 3,3Ohm Wicklungswiderstand des Rotors und 12V betriebsspannung sind das aber ~3,7A. Wenn da aber die D+ Lampe ausgeht, dann ist der Regler defekt.
Im falle eines korrekten spannungsabfalls im Betrieb bei so 11-13V am Rotor, kann man noch schauen ob die Wicklungen am Drehstromgenerator auch die korrekte induzierte Wechselspannung Spannung haben.
Hier ein bild vom Drehstromgenerator mit B6 Diodenbrücke
http://www.energie.ch/gleichrichter
auch gleich zum rechen.
Der Generator macht ein DRehstromfeld mit 120° phasenversatz im Dreieck, also Ud = Us * SQRT(3) Damit habt ihr den Scheitelwert oder maximalen Gleichspannungswert den der Generator liefert.
So ein Generator würfelt im Belasteten Zustand (ohne Batterie angeschlossen würde ich den Generator nicht messen, besser mit lastwiderstand (h4 lampe von B+ zur masse)
Hier sollten je 3 Spannungen, also von U-V = ~8,7V und von V-W und auch von W-U angezeigt werden. Wechselspanung!!! Messinstrument auf AC - V umschalten.
Die Ohmschen Prüfungen habt ihr alle gemacht, anker hat 3,3Ohm durchgang und Undendlich Widerstand zum Rotationskörper?
Dann der Stator, 0,6 Ohm pro Wicklung von u-v und die anderen? Isolatation zum Statorblech auch unendlich?
für diese generatormesserei nimmt man sich am besten 2 oder 3 multimeter dann hat man alles auf einen blick.
sollte das alles in Ordnung sein was ich da gelistet hab und die d+ lampe geht immer noch nicht aus, dann hat sie irgendwo einen masseschluss im kabel.
mehr fällt mir so per internetdiagnose auch nicht ein.
gruss
dieter